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Goekhan
Erdogan

Goekhan Erdogans Werke zeichnen sich durch eine Fokussierung auf das Wesentliche aus, wobei er Elemente wie Variation und Wiederholung nutzt. Die Formen seiner Arbeiten werden vom Herstellungsprozess bestimmt. Häufig arbeitet er in Serien und verwendet ein Passbild als Ausgangspunkt für seine Werke. Bei der Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbstbildnis fließen philosophische, kunstgeschichtliche und sozialgeschichtliche Aspekte mit ein. Das Ergebnis dieser Reflexionen ist oft von hoher minimalistischer Qualität. Erdogan befreit die fotografischen Aufnahmen von ihrem üblichen formalen Rahmen und zwingt das Papier in ungewöhnliche Gestaltungen. Dabei transformiert er die Motive so stark, dass sie letztendlich als abstrakte Idee im Werk präsent sind. Die fünf Werke aus dieser Serie werden exklusiv vom Haus des Papiers vertreten. Goekhan Erdogan wurde 1978 in Frankfurt am Main geboren. Er studierte an der HfbK Städelschule Frankfurt und der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Preisträger des Dieter-Haack-Award 2011. Regelmäßige Solo- und Gruppenausstellungen in Galerien und Kunstvereinen in Deutschland, insbesondere im Rhein-Main-Gebiet, sowie an unterschiedlichen Standorten in Europa.

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